Dienstag, 17. Juli 2007

Geschafft - das grosse Ziel ist erreicht!

Auf der letzten Etappe liessen die 66-er nichts mehr anbrennen und zeigten allesamt noch einmal eine hervorragende Leistung. Nach insgesamt 1432 km und 26690 Höhenmeter lief das Team am Samstagabend gemeinsam in Bern ein. Damit erfüllte sich das DUL-X Hot 66 Team seinen ganz grossen Traum. Nach dem Zieleinlauf wurde mächtig gefeiert und da und dort flossen denn auch ein paar Freudentränen. Die Leistung, welche dieses Team während der ganzen Woche erbrachte, verdient höchsten Respekt und zeigt, dass mit regelmässigem Training und guten Regenerationsmassnahmen auch in höherem Alter noch vieles möglich ist. Das Team beeindruckte aber nicht nur durch seine körperliche Leistung, sondern vor allem mit einer durch nichts zu trübenden Freude an diesem Projekt. Trotz Dauerregen in den ersten Tagen, nicht enden wollenden Aufstiegen, eiskalten Seen und zum Schluss extrem heissen Temperaturen zeigten sich unsere Rentner immer mit einem Lachen und zu Spässen aufgelegt.

DUL-X gratuliert dem ganzen Team und seinen Betreuern herzlichst zu diesem grossen Erfolg und wünscht allen weiterhin viel Freude an der Bewegung und eine gute Gesundheit!

Reserven gut eingeteilt auf der 6. Etappe

Auch am 6. Tag gab sich das Hot 66 Team keine Blösse und kam ohne grössere Probleme von Leukerbad bis zum Etappenziel nach Nyon. Dabei zeigte das Team eine gute taktische Leistung, in dem es die Kräfte sehr gut einteilte und die zur Verfügung stehende Zeit bis auf eine halbe Stunde ausnützte, um für die Schlussetappe vom nächsten Tag noch einmal die letzten Reserven aktivieren und voll angreifen zu können.

Freitag, 13. Juli 2007

Zitterpartie auf der 5. Etappe

Dass die 5. Etappe zum grossen Knackpunkt werden könnte, ahnte man schon im Vorfeld. Und so wurde denn dieser Tag auch zur grossen Zitterpartie für das DUL-X Hot 66 Team. Die Strecke von Interlaken über den Grimsel- und denn Saflischpass nach Brig, Turtmann und wieder hoch nach Leukerbad verlangte den Gigathleten alles ab. Zahlreiche Singles, aber auch einige Teams of Five blieben an diesem Tag infolge Erschöpfung oder Verletzung auf der Strecke. Das DUL-X Hot 66 startete mit Erwin auf dem Rennvelo blendend. Einmal mehr erreichte er seine Wechselzone viel früher als geplant, was Emil auf der extrem anspruchsvollen und harten Bikestrecke etwas mehr Zeitreserve einbrachte. Dieser schaffte die extrem schwierige Aufgabe wegen drei Stürzen nur ganz knapp vor dem Kontrollschluss. Für die anschliessende Inlinestrecke blieb Romy deshalb nur wenig Zeit zur Verfügung. Da leider auch noch starker Gegenwind aufkam, zitterte das ganze Team, ob die Zeitlimite eingehalten werden kann. Diese wuchs aber völlig über sich hinaus und schaffte es sogar mit zehn Minuten Reserve, obwohl sie die ganze Strecke alleine laufen musste und somit nie von einem Windschatten profitieren konnte. Die von Gertrud budgetierte Zeit für die 16,6 km und 1000 Höhenmeter hinauf nach Leukerbad liess aber trotzdem wenig Hoffnung auf das Erreichen des Ziels vor dem Kontrollschluss um 24.00 Uhr aufkommen. Deshalb gab es dann auch vorübergehend zum ersten mal lange Gesichter in den Reihen des Rentnerteams. Doch ganz wollten sie die Hoffnung auf das Verbleiben im Klassement doch noch nicht aufgeben. Und das ganz zurecht, denn Gertrud bewältigte ihre Strecke sage und schreibe 1 1/4 Stunden schneller als budgetiert und erreichte somit das Ziel bereits um 23.15 Uhr - so früh, dass die restlichen Teammitglieder noch nicht einmal im Ziel bereit waren, um die glückliche Gertrud zu empfangen. Doch dies tat der riesigen Freude im Team natürlich keinen Abbruch. Viel Zeit zum Feiern blieb allerdings nicht, denn schliesslich war ja schon bald wieder Tagwache für die nächste Etappe.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Vierte Etappe souverän gemeistert


Auch auf der vierten Etappe von Chur nach Intelaken waren unsere 66-iger nicht zu bremsen. Souverän und ohne Anzeichen einer Krise meisterte jedes Teammitglied seinen Abschnitt, so dass es am heutigen Tag nie Grund für erhöhten Puls bei den wartenden Supportern gab. Während Emil noch auf der abschliessenden Bikestrecke war, wurden die restlichen Teammitglieder am Abend mit tosenden Applaus auf der Bühne in Interlaken empfangen, wo sie zum Interview geladen waren. Diese schöne Geste der vielen um Jahre jüngeren Gigathleten im Festzelt zeigt, wieviel Respekt und Bewunderung sich die fünf Rentner in den letzten vier Tagen mit ihrer aussergewöhnlichen Leistung verschafft haben.

Weiter auf Erfolgskurs

Auch auf der dritten Etappe, dem "Surprise Day" von Chur nach Chur wurde das DUL-X Hot 66 Team aufs äusserste gefordert. Dies nicht nur wegen der anspruchsvollen Strecke, sondern auch wegen den für die Jahreszeiten äusserst kalten Temperaturen. Gertrud eröffnete die Tagesetappe auf dem Rennvelo und kämpfte sich tapfer die vielen Höhenmeter hinauf nach Davos. Das in der Wechselzone wartende Team konnte nach langer Zitterpartie ihre Ankunft knapp zwei Minuten vor Kontrollschluss bejubeln. Romy skatete dann mit Stöcken bewaffnet hinauf zur Pischa. Die 28km lange Laufstrecke zurück nach Davos nahm Erwin unter die Füsse. Mit einem breiten Grinsen und einem selber gepflückten Blumenstrauss tauchte er früher als erwartet in der Wechselzone auf, wo er die Blumen gleich an die wartenden Teammitglieder übergab. Anzeichen von Müdigkeit konnte auch der aufmerksame Zuschauer beim rüstigen Rentner nirgends erkennen. Auch Kari gab sich keine Blösse und meisterte die technisch schwierige Bikestrecke problemlos. Wegen zu kalten Temperaturen konnte das Schwimmen auf der Lenzerheide nicht durchgeführt werden. Stattdessen musste Emil 8km um den See joggen, was für ihn schon fast ein Kinderspiel war. Somit war das Team im Ziel schon lange vor dem Kontrollschluss wieder komplett und konnte sich über eine weitere erfolgreich bestrittene Etappe freuen.

Dienstag, 10. Juli 2007

Erfolgreich in den Gigathlon gestartet

Erfreuliche News aus dem DUL-X Hot 66 Lager - das Team hat die beiden ersten Tagesetappen von Basel nach Dübendorf und weiter nach Chur erfolgreich überstanden. Sie trotzten dabei den zum Teil extrem widrigen Wetterbedingungen und kamen trotz allem stets mit einem Lächeln im Gesicht ins Ziel. Erstaunlicherweise schafften sie dies auch an beiden Tagen lange vor dem Kontrollschluss.

Es bleibt zu hoffen, dass das Team nicht zu übermütig gestartet ist und noch über genügend Reserven für die folgenden schweren Etappen bis nach Bern verfügt. Da unsere 66-iger Gigathleten jeden Abend eine DUL-X Regenerationsmassage geniessen können, sind aber alle guten Mutes, dass sich das Team am nächsten Samstag seinen grossen Traum erfüllen und gemeinsam in Bern einlaufen kann.